Name | Highland Park Grundtvig | ![]() |
Alter | 13 Jahre (2003/2017) | |
Alkohol | 61,3 % | |
Abfüller | Highland Park | |
Fassnummer | 5715 | |
Lagerung | Refill Sherry Butt | |
Sonstiges | Nicht kühlgefiltert, kein Farbstoff | |
Region | Islands (Orkney) | |
WB-ID | 100265 | |
Kategorie | Lustigmacher |
Farbe | Dunklerer Bernstein mit Rotstich |
Geruch | Stall, Schwefel, erloschene Kerze, Heizöl, Rosine, Kerzenwachs, eingelegte Kirsche, kaum Alkohol (erstaunlich), ein wenig Vanille und Datteln, etwas trockenes Laubholz, Sägespäne, Spuren von salzigem Fisch (hatte ich bisher auch noch nicht im Glas…), leicht metallisch, zurück zu Kerze und Heizöl, später Honig und wieder Sägespäne |
Geschmack | Heizöl, Sherry, Honig, wieder eingelegte Kirsche, deutlicher Alkohol, schwerer Rauch (geschweißtes Metall), Kerzenrauch, Vanille, Orange, mehr fruchtiger Sherry, recht ölig und mundwässernd, etwas Minze |
Finish | Mittellang, kurzer süßer Sherry leichte Minzfrische, trockener Rauch, Kerzenrauch, ein wenig Salz, Getreide, Pfeffer, Malz, mehr Minze |
Aromen | Frucht | Getreide | Süße | Holz | Würze | Alkohol | Rauch |
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Mein Fazit | Diese Aromen muss man auch erst einmal so hinbekommen. Aber es zu viel des Guten, weniger wäre mehr gewesen. So wird hieraus ein Malt mit unglaublich schweren Aromen von Rauch, Schwefel und Sherry. Man kann ihn förmlich beißen. Er ist auf seine Weise sehr interessant, ja, aber eben ein dickes Brett, das zugegebenermaßen nicht viele Brennereien so destillieren und reifen können. Oder wollen. Lasse ich den heute im Glas stehen, riecht morgen das ganze Haus nach einer Mischung aus Autowerkstatt (minus Reifengummi) und Bodega. |